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Inhaltsverzeichnis
- Clomid – Was ist das?
- Clomid – Wirkungsweise, Effekte
- Clomid – Nebenwirkungen
- Wie man Clomid einnimmt – richtige Dosierung
- Wo kann man Clomid kaufen?
- Clomid – FAQ
- Clomid – Meinungen
Clomid – Was ist das?
Clomid (Wirkstoff: Clomiphencitrat) ist ein nichtsteroidaler selektiver Östrogenrezeptor-Modulator (SERM) der Triphenylethylen-Gruppe. Clomiphencitrat wurde in den frühen 1970er Jahren für die Behandlung der weiblichen Unfruchtbarkeit entwickelt und zugelassen und später auf die Behandlung der männlichen Unfruchtbarkeit ausgeweitet.
Clomid – Wirkungsweise, Effekte
In den meisten Fällen wird dieses SERM zu Zwecken der Post-Cycle-Therapie (PCT) eingesetzt, d. h. zur Stimulierung der natürlichen Testosteronproduktion, die durch die Einnahme anaboler Steroide unterdrückt worden ist.
Clomifen stimuliert den Hypothalamus, der den Hypophysenvorderlappen zur Ausschüttung gonadotroper Hormone anregt. Die gonadotropen Hormone sind das follikulotrope Hormon (FSH) und das luteinisierende Hormon (LH). FSH stimuliert (bei Männern) die Spermatogenese und LH regt die Leydig-Zellen der Hoden zur vermehrten Testosteronausschüttung an. Dieser Rückkopplungsmechanismus wird als hypothalamisch-hypophysär-testikuläre Achse (HPTA) bezeichnet und bewirkt, dass die körpereigene Testosteronproduktion steigt. Die Blutspiegel steigen an, um die sinkenden Spiegel der exogenen Steroide auszugleichen. Dies ist wichtig, um den Muskelabbau nach einem Zyklus zu minimieren.
Clomid – Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen von Clomid sind eher gering, wenn es in angemessenen Dosen angewendet wird. Mögliche Nebenwirkungen sind so genannte Hitzewallungen, Kopfschmerzen und Sehstörungen. Aus diesem Grund wird Clomid häufig vor dem Schlafengehen eingenommen, damit Sie diese Wirkungen nicht wirklich spüren.
Wenn Östradiol nicht durch die Einnahme von Anti-Östrogenen gehemmt wird, können unangenehme Nebenwirkungen auftreten. Die häufigste davon ist die Gynäkomastie, d. h. die Ansammlung von weiblichem Brustgewebe bei Männern unter dem Einfluss des weiblichen Hormons Östradiol. Estradiol verursacht auch Wassereinlagerungen und eine Zunahme des Unterhautfetts. Die Folge können ein erhöhter Blutdruck, Herzbeschwerden und Depressionen sein. Ein hoher Östradiolspiegel kann sich negativ auf die Libido auswirken.
Wie man Clomid einnimmt – richtige Dosierung
| Klassifizierung | SERM (Anti-Östrogen) |
| Dosierung | 25-150 mg pro Tag |
| Aktive Halbwertszeit | 5-7 Tage |
| Wasserrückhalt | Keine |
| Hepatotoxizität | Sehr niedrig |
| Aromatisierung | Nein |
| Bestimmung | Post-Zyklus-Therapie Senkung des Östradiolspiegels |
Clomid – Dosierung
Wo kann man Clomid kaufen?
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Clomid – FAQ
Wie sollte ich Clomid dosieren?
Die durchschnittliche Anfangsdosis von Clomifen sollte etwa 150 mg pro Tag betragen und 1-2 Wochen lang auf diesem Niveau gehalten werden.
Danach sollte die Dosis für weitere 1-2 Wochen auf 100 mg reduziert werden, und die endgültige Dosis von Clomifen sollte in der letzten Woche der PCT bei 25-50 mg pro Tag liegen.
Die genaue Dosis ist individuell und personenabhängig und sollte anhand von Bluttestergebnissen ermittelt werden.
Wie lange darf ich Clomid maximal einnehmen?
Clomid wird nach Beendigung eines Steroidzyklus eingenommen. Die maximale Einnahmedauer sollte 4 bis 6 Wochen nicht überschreiten und hängt von der individuellen Veranlagung des Anwenders ab.
Wie wirkt Clomid?
Clomid hilft, überschüssige Östrogenspiegel zu reduzieren und diese Effekte zu beseitigen. Ein Überschuss an Östrogen im Körper führt zu einer Reihe von Nebenwirkungen wie Gynäkomastie, Fettansammlungen um Gesäß und Hüften oder Wassereinlagerungen im Körper. Nolvadex wird aufgrund seiner stärker blockierenden Eigenschaften sehr häufig zu diesem Zweck eingesetzt. Beide Präparate sind selektive Modulatoren von Östrogenrezeptoren, so dass ihre Wirkung auf einem sehr ähnlichen Mechanismus beruht und sie austauschbar verwendet werden können.