Eine längere Fehlhaltung, eine Überlastung der Wirbelsäule und andere Faktoren können zu Rückenschmerzen, insbesondere im Lendenbereich, führen. Es ist oft vorübergehend, aber in bestimmten Fällen dauert es länger. Ischias ist ein äußerst lästiges Problem, das die normale Funktionsfähigkeit Tausender Menschen auf der ganzen Welt beeinträchtigt. Wie damit umgehen? Leider ist manchmal die einzige Möglichkeit, das sogenannte zu injizieren Blockade. Wie reagiert der Rücken nach Steroiden? Welche Nebenwirkungen haben Steroide auf die Wirbelsäule? Dies sind nur einige der in diesem Artikel behandelten Probleme. Wir empfehlen Ihnen, es zu lesen.
Was ist Ischias und wie äußert er sich?
Bei dieser Erkrankung, auch Ischialgie genannt, handelt es sich um ein Schmerzsyndrom, das im unteren Rückenbereich auftritt und über das Gesäß und bis zu den Beinen im Rücken ausstrahlen kann. Ischias entsteht durch Druck auf den Ischiasnerv, den größten menschlichen peripheren Nerv, oder auf die Spinalnerven, aus denen er besteht.
Die Ursache dieser Erkrankung ist normalerweise eine Diskopathie, einschließlich: Bandscheibenvorfall. Dies ist jedoch einer der Gründe für diesen Zustand. Ischias kann auch als Folge einer Degeneration der Wirbelsäule, des Piriformis-Muskelsyndroms, Verletzungen, Entzündungen im Lendenbereich, Krebs und einiger infektiöser und systemischer Erkrankungen auftreten. Das Risiko seines Auftretens steigt gegebenenfalls mit bestimmten Faktoren. Dazu gehören:
• sitzende oder die Wirbelsäule stark belastende Arbeiten (z. B. Gewichtheben),
• geringe körperliche Aktivität,
• Übergewicht und Fettleibigkeit,
• falsche Ernährung,
• Schwangerschaft.
Wichtig ist, dass der Verlauf dieser Krankheit sehr unterschiedlich ist. Der Schmerz kann mit der Zeit zunehmen, manchmal tritt er jedoch plötzlich auf. Zusätzlich zu den Schmerzen im unteren Rücken, die in die unteren Gliedmaßen ausstrahlen, sind weitere Symptome:
• Taubheitsgefühl und Gefühlsstörungen,
• Parästhesien (Kribbeln, Gefühl von fließendem Strom, Stechen und andere „seltsame“ Empfindungen) in den Beinen,
• ein Gefühl der Schwäche in den dortigen Muskeln.
Auch die Beweglichkeit des Rückens ist in diesem Abschnitt eingeschränkt, was auf die hohe Anspannung der paraspinalen Muskulatur zurückzuführen ist. In den schwersten Fällen können die Schließmuskeln schwächer werden.
Es ist erwähnenswert, dass Ischias unterteilt wird in:
• kurzfristig (Dauer 3 bis 10 Wochen),
• chronisch (länger als 10 Wochen andauernd).
Steroide bei der Behandlung von Ischias – ist das eine wirksame Methode?
Zur Bekämpfung dieser Erkrankung kommen verschiedene Therapieformen zum Einsatz. Allerdings kommt es manchmal vor, dass Steroidinjektionen notwendig sind. Ischias kann die Alltagsfunktionen völlig beeinträchtigen. Die sog Blockade, sorgt dafür, dass der Rücken nach Steroiden schnell Erleichterung verspürt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Mittel unter anderem verwendet werden: Reduzierung von Muskelkrämpfen. Sie haben eine entzündungshemmende Wirkung, die möglicherweise ein Gefühl der Erleichterung hervorruft.
Zu den in solchen Fällen häufig verwendeten Medikamenten gehören Dexaven-Injektionen. Ischias ist zwar keine typische Erkrankung, bei der dieses Präparat eingesetzt wird, ist aber in der Regel kurzfristig begrenzt und der Patient kann beginnen, relativ normal zu funktionieren. Glukokortikosteroide entspannen nicht nur die Muskulatur, sondern reduzieren auch Schwellungen, was den Blut- und Lymphfluss deutlich verbessert. Häufig entstehen Schmerzen, aber auch andere Symptome wie Kribbeln, Gefühlsstörungen oder Muskelschwäche durch eine Schwellung der Wirbelsäule, die auf die Blutgefäße drückt. Dies wiederum führt zu einer schwächeren Blutversorgung bestimmter Muskelgruppen.
In dieser Hinsicht führt die Verabreichung von Steroidmedikamenten wie Dexaven-Injektionen dazu, dass die Ischiasbeschwerden ein wenig verschwinden. Wichtig ist jedoch, dass er auch andere Therapiemethoden anwendet. Warum?
Nebenwirkungen und Risiken der Steroidanwendung bei Ischias
Erstens wegen der Folgen einer Steroidbehandlung. Bei der Anwendung solcher Mittel sind die Nebenwirkungen oft gravierend. Unabhängig davon, wie viel Linderung Steroidinjektionen bringen können, kann es irgendwann zu einem erneuten Ischiasbeschwerden kommen, da es sich nur um eine meist symptomatische und periodische Therapie handelt, obwohl sie zweifellos große Linderung bringt.
Was sind die möglichen Nebenwirkungen einer Steroidbehandlung? Zu den häufigsten gehören: Gewichtszunahme sowie Osteoporose. Darüber hinaus können der Zuckerspiegel und der Blutdruck ansteigen.
Die Langzeitanwendung von Dexaven kann auch andere unerwünschte Symptome hervorrufen. Zu den Nebenwirkungen, die diese Steroide auf die Wirbelsäule verursachen, gehören: Bronchospasmus, Muskelatrophie, Menstruationszyklusstörungen, Glaukom, Geschwüre oder Blutungen aus dem Verdauungssystem.
Wann sollten Steroide bei Ischias eingesetzt werden?
Steroid-Medikamente gehören zu den letzten pharmakologischen Methoden, die eingesetzt werden sollten. Der Arzt wird Ihnen wahrscheinlich zunächst unter anderem empfehlen: nichtsteroidale Medikamente sowie andere Therapien, die bei der Bekämpfung dieser Erkrankung hilfreich sein können. Wenn die Schmerzen jedoch stark sind, besteht ein hohes Risiko einer Ischämie in den unteren Gliedmaßen und es ist unmöglich, normal zu funktionieren – den Patienten wird oft zu einer „Blockade“ geraten. Die schnelle Linderung, die diese Therapie bringen kann, ermöglicht Ihnen oft die Rückkehr zu Ihren täglichen Aktivitäten, bietet aber gleichzeitig die Möglichkeit, andere Therapiemethoden anzuwenden, die diesen Effekt aufrechterhalten.