Obwohl Testosteron als typisch männliches Hormon gilt, kommt es auch bei Frauen vor. Es wird unter anderem produziert von: Nebennieren und Eierstöcke. Männliche Hoden haben mit Abstand das größte Potenzial zur Produktion dieser organischen chemischen Verbindung. In beiden Fällen spielt es jedoch eine erhebliche Rolle. Bei den Männern ist er unter anderem verantwortlich für: für die Entwicklung männlicher Geschlechtsmerkmale. Bei beiden Geschlechtern betrifft es unter anderem auf Libido, geistige und körperliche Gesundheit sowie den Aufbau von Muskelmasse. Wir werden uns in diesem Artikel hauptsächlich auf diese letzte Funktion konzentrieren. Wir empfehlen Ihnen, es zu lesen.
Testosteron – was ist das?
Es handelt sich um ein sogenanntes Hormon Androgene, hauptsächlich von Leydig-Zellen in den Hoden produziert. Zusätzlich zu seiner natürlichen Form im Körper kommt es in verschiedenen synthetischen Formen vor, darunter: Ester mit unterschiedlichen Kettenlängen. Das bedeutet, dass die Zusammensetzung von Testosteron je nach Form variiert. Bei Männern ist es unter anderem verantwortlich für: zur Entwicklung männlicher Geschlechtsmerkmale – gesenkte Stimme, Körperbehaarung usw. Im Erwachsenenleben unterstützt es unter anderem: Spermienproduktion, aber nicht nur das.
Welche Wirkung hat Testosteron bei Frauen? Wie bereits erwähnt, reguliert es die Libido und beeinflusst die Knochendichte. Darüber hinaus unterstützt es (genau wie bei Männern) den Aufbau von Muskelmasse und regt die Produktion roter Blutkörperchen an. Wissenswert ist, dass sich Testosteron auch positiv auf die Regeneration auswirkt und beispielsweise die „Heilung“ von beim Training entstandenen Mikroverletzungen beschleunigt.
Für Bodybuilder und Sportler ist die Wirkung von Testosteron auf die Muskeln am wichtigsten. Erhöhte Werte stimulieren die Stickstoffretention im Körper, der ein Baustein für Aminosäuren ist, die wiederum für das Muskelgewebe verantwortlich sind. Mit anderen Worten: Es unterstützt den Aufbau und Erhalt der Muskulatur.
Pharmakologischer Ansatz zur Erhöhung des Testosteronspiegels
Der Testosteronspiegel im Körper schwankt aus verschiedenen Gründen. Es hängt vom Lebensstil, der Ernährung, dem Gesundheitszustand und dem Alter ab. Andererseits streben manche Menschen bewusst danach, die Menge zu erhöhen, um die Muskulatur effektiver aufzubauen.
Eine Möglichkeit, seine Präsenz im Körper zu erhöhen, besteht darin, auf dem Markt erhältliche Produkte zu verwenden. Die Pharmakologie wird vor allem zur Bekämpfung verschiedener Krankheiten und zur Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt (z. B. bei Männern, die mit Erektionsproblemen zu kämpfen haben). Solche Arzneimittel findet man häufig in Fitnessstudios und anderen Sportstätten, wo sie als Dopingmittel eingesetzt werden. Testosteronester und seine Derivate in verschiedenen Formen können den Aufbau von Muskelmasse unterstützen und die Definition von Muskeln betonen. Bei richtiger Einnahme können sie effektiv:
• helfen beim Aufbau von Muskelmasse und verbessern die Definition dieses Gewebes,
• das Niveau an Energie, Kraft und Ausdauer steigern,
• die Qualität der Ausbildung verbessern.
Wichtig ist auch die Einnahme von Testosteron zur Regeneration. Wir haben bereits erwähnt, dass es die Muskelregeneration unterstützen kann, sodass die Möglichkeit für ein intensiveres Training besteht.
Natürliche Wege zur Steigerung des Testosteronspiegels
Es gibt auch natürliche Methoden, die die Konzentration dieses Hormons im Blut erhöhen. Die Basis ist körperliche Aktivität. Daran schließen sich eine Reihe biochemischer Prozesse an, nämlich:
• Erhöhung der Sekretion von Wachstumshormon (Schlüssel für den „Schwiegervater“ im Blut),
• Senkung des Cortisolspiegels (Testosteronkiller),
• Erhöhung der Empfindlichkeit gegenüber Androgenen durch Erhöhung der Anzahl ihrer Rezeptoren in den Muskeln,
• Reduzierung des Fettgewebes, wo normalerweise eine Veresterung zu Östrogen stattfindet.
Mit anderen Worten: Wir haben es hier mit einer Art Perpetuum Mobile zu tun, sofern es sich um einen gesunden Menschen handelt, der sich angemessen ernährt und Sport treibt. Körperliche Aktivität stimuliert das Wachstum des „Schwiegervaters“, und die Wirkung von Testosteron auf die Muskeln führt zu deren Entwicklung und damit zu einer Erhöhung der Anzahl der Rezeptoren, die einen höheren Spiegel dieses Hormons benötigen.
Eine richtig zusammengestellte Ernährung, d.h. unter anderem: voller wertvoller Proteine, Zink, Selen, einfach und mehrfach gesättigter Fette und ausgewogen – es liefert Stoffe für die Produktion dieses Hormons. Darüber hinaus gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die Testosteron-Booster genannt werden. Es sollte betont werden, dass es keine Möglichkeit gibt, die Konzentration dieses Hormons auf natürliche Weise auf die Werte zu erhöhen, die durch die Verwendung von AAS erreicht werden können.
Nebenwirkungen eines pharmakologischen Testosteronanstiegs
Der Kampf um „mehr Schwiegervater“ im Blut auf natürliche Weise stellt keine große Gefahr für den Körper dar. Allerdings ist der Einsatz von Pharmakologie im Wesentlichen ein hormonelles Ungleichgewicht. Dies kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper haben. Was bewirkt beispielsweise Testosteron bei Frauen, wenn die Konzentration zu hoch ist? Es kann beispielsweise zur Entwicklung männlicher Merkmale führen, darunter:
• Körper- und Gesichtsbehaarung,
• Ihre Stimme senken,
• Vergrößerung der Klitoris.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer negativer Nebenwirkungen. Diese resultieren aus der Zusammensetzung von Testosteron oder seinem Derivat. Sie umfassen jedoch häufig:
• Verschlechterung des Hautzustandes,
• Stimmungsschwankungen (einschließlich depressiver oder euphorischer Zustände),
• Herzklopfen,
• androgene Alopezie,
• Gynäkomastie,
• Unterdrückung des endogenen Testosterons.
Testosteron – lohnt sich der Einsatz?
Der Einsatz pharmakologischer Mittel, die den Testosteronspiegel im Körper erhöhen, hat seine medizinische Berechtigung, wird jedoch in vielen Fällen nur zur Verbesserung der Trainingseffekte eingesetzt. Lohnt es sich, es so zu nutzen? Eines ist sicher: Wenn sich jemand zum Doping entschließt, muss er sicher sein, dass seine Gesundheit dies verträgt, und sich darüber im Klaren sein, dass es sich um eine Handlung auf eigenes Risiko handelt. Sie sollten außerdem immer unter ständiger ärztlicher Aufsicht stehen, insbesondere wenn Sie Testosteronester oder andere Formen von Testosteron verwenden.