Die Geschichte der Ressourcen, die dem Menschen bei der Entwicklung seines Körpers helfen, ist so lang, wie wir uns wahrscheinlich vorstellen können. Viele Menschen wollten schon immer stärker, schneller und effizienter sein als andere. Das 20. Jahrhundert brachte hier einen echten Durchbruch. Anabole Steroide, die in den 1930er Jahren entwickelt wurden, sind zu einem echten Hit bei Sportlern, Bodybuildern und anderen Menschen geworden, die eine attraktive Figur entwickeln und effektive Muskeln aufbauen möchten. Über SAA wird viel geredet… Aber wie funktionieren sie eigentlich? Um mehr darüber zu erfahren, lesen Sie bitte diesen Artikel.
Kurze Erinnerung – was sind anabole Steroide?
Hierbei handelt es sich um Verbindungen, die nach dem Vorbild des natürlichen männlichen Hormons Testosteron entwickelt wurden. Deshalb werden sie auch als Derivate davon bezeichnet. Anabole Substanzen gibt es in verschiedenen Formen – kurz-, mittel- und langkettige Ester sowie Substanzen, die in ihrer Wirkung und Struktur ihrem „Schwiegervater“ ähneln, aber leicht unterschiedliche Eigenschaften haben können. Insgesamt gibt es über hundert verschiedene Präparate zur Steigerung der Muskelkraft und zum Aufbau der Muskulatur. Ausgewählte davon bieten auch die Möglichkeit, Fett durch Beschleunigung des Stoffwechsels (Lipolyse-Prozess) zu reduzieren.
Es ist wichtig zu wissen, dass in der Medizin in der Vergangenheit (und einige auch heute noch) verschiedene anabole Steroide eingesetzt wurden. Sie wurden oft als Arzneimittel bei Problemen mit der sogenannten Erziehung eingesetzt. sekundäre Geschlechtsmerkmale (insbesondere bei Männern). Bei Bodybuildern ist diese Wirkung ein sekundärer Effekt. Das Wichtigste ist die Auswirkung auf die Entwicklung der Figur.
Wie wirken sich anabole Steroide auf Muskelzellen aus?
Testosteron kommt natürlicherweise im menschlichen Körper vor. Verantwortlich unter anderem für: Denn Proteine werden besser synthetisiert und bauen effektiver Muskeln auf (bei entsprechendem Trainings- und Ernährungsplan) und der Körper hat mehr Energie für körperliche Betätigung, insbesondere Krafttraining. Unter natürlichen Bedingungen (also unter Aufrechterhaltung der Homöostase) kann dieser Prozess Jahre dauern, und selbst dann stößt der Körper oft an Grenzen.
Stellen Sie sich nun eine Situation vor, in der eine größere Menge dieses männlichen Hormons von außen zugeführt wird. Die im Körper vorhandenen Rezeptoren werden stärker aktiviert und zu stärkerer Arbeit angeregt. Dadurch wird das Protein aus der Nahrung effektiver genutzt und es steht viel mehr Energie für den Sport zur Verfügung. Darüber hinaus beschleunigt es die Muskelregeneration nach dem Training, sodass der Benutzer schneller mit der nächsten Trainingseinheit beginnen kann. Anabole Steroide wirken mehr oder weniger so – mit anderen Worten: Sie gleichen die oben beschriebenen Phänomene aus. Aber werfen wir einen Blick auf die Prozesse dahinter.
Die Rolle von Androgenrezeptoren im anabolen Prozess
Wie oben erwähnt, handelt es sich bei SAA um eine synthetische Variante von Testosteron. Dies bedeutet, dass es das endokrine System beeinflusst und dessen Gleichgewicht de facto stört. Eine wichtige Rolle spielen die im ganzen Körper vorhandenen anabolen Steroidrezeptoren, sogenannte androgene. Sie aktivieren den anabolen Mechanismus und führen zur Speicherung von Stickstoff in den Muskeln, einem Element, das den Grundbaustein der Proteine darstellt, aus denen Muskeln gebildet werden.
Es sei daran erinnert, dass dies nicht die einzigen Wirkungen sind, die durch Rezeptoren für anabole Steroide verursacht werden. Darüber hinaus wird auch die Produktion roter Blutkörperchen angeregt. Dies wiederum bedeutet, dass der Sauerstoff viel effizienter zwischen der Lunge und den Körperzellen transportiert wird und Sie dadurch mehr Energie gewinnen.
Ergebnisse der Einnahme von anabolen Steroiden
Gehen wir von der Mikro- zur Makroskala über. Wie wirken anabole Steroide in der Praxis? Zunächst einmal sollte ein Zweifel ausgeräumt werden – die alleinige Einnahme von SAA bringt fast nichts. Sie benötigen einen geeigneten Trainingsplan, eine entsprechende Ernährung und Gesundheitsfürsorge. Der anabole Mechanismus funktioniert nur, wenn das Muskelgewebe richtig stimuliert und mit dem richtigen Aufbaumaterial versorgt wird.
Mit dem Muskelwachstum nehmen auch Kraft und Ausdauer zu. Es ist zu bedenken, dass jede in dieser Gruppe enthaltene Verbindung eine leicht unterschiedliche Wirkung haben kann. Während das eine für mehr Muskelmasse sorgt, hilft das andere dabei, die Muskulatur zu betonen.
Mögliche Nebenwirkungen der Wirkmechanismen von Steroiden
Es gibt auch eine andere Seite, die weniger angenehme. Testosteron aktiviert nicht nur die Rezeptoren für anabole Steroide, sondern bringt – wie wir oben geschrieben haben – auch den Hormonhaushalt durcheinander. In manchen Formen wird es zusätzlich in Östrogen umgewandelt oder regt die Produktion von Progesteron und Prolaktin an. Auf die eine oder andere Weise verursachen exogene Substanzen im Körper ernsthafte Störungen. Aus diesem Grund sollten Sie stets bedenken, dass die Anwendung von SAA zu verschiedenen, auch sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen führen kann. Dazu gehören:
• Verschlechterung des Teints,
• androgene Alopezie,
• Herzklopfen,
• Stimmungsschwankungen,
• arterielle Hypertonie,
• Händeschütteln,
• Angstzustände,
und im schlimmsten Fall Krebs und Tod. Daher sollten Sie immer bedenken, dass Sie diese Produkte auf eigenes Risiko verwenden.
Steroide – lohnt sich der Einsatz?
Wenn man die Wirkmechanismen von anabolen Steroiden kennt und über deren Verwendung nachdenkt, lohnt es sich immer, sich zu fragen: Wollen Sie es wirklich? Vor allem, wenn man das oben Gesagte berücksichtigt. Risiko. Bei richtiger Dosierung, programmiertem Zyklus und PCT sowie guter medizinischer Versorgung verringert sich das Risiko, obwohl es immer noch besteht. Für viele ist es jedoch der Schlüssel zu einer beeindruckenden Figur. Es geht darum, die persönlichen Vor- und Nachteile einer solchen Behandlung abzuwägen.